Digitales Lernen mit Tablets

 

 

Heute waren wir, die Schreibwerkstatt Wilde Hilde 2.0, bei der Klasse 6 und haben uns die neuen Tablets angesehen, die sie im Unterricht benutzen.

Die Klasse hatte Matheunterricht und arbeitete mit den Tablets, einige in Gruppen, in Partnerarbeit oder alleine. Alle lösten unterschiedliche Aufgaben.

 

Die Schule hat insgesamt 25 gemietete Tablets zur Verfügung. Diese haben eine zusätzliche Tastatur, eine Schutzhülle und einen großen Bildschirm.

Herr Hollerwöger, der die Anmietung der Tablets organisiert hat, berichtet:

 

Digitales Lernen in der Schule ist keine technische Revolution, sondern eine didaktische. Bei der Anschaffung der Tablets ging es nicht so sehr darum neue Hardware zu kaufen, sondern die Chance zu haben die neueste Software zu nutzen. Damit haben wir noch mehr Möglichkeiten zeitgemäß zu lehren und lernen. Ich denke dabei an Chancen, die digitales Lernen für die individuelle Förderung unserer Schülerinnen und Schüler bietet. In digitalen Lernumgebungen werden Informationen multimedial veranschaulicht und interaktiv aufbereitet. Alle können im eigenen Tempo an passenden Aufgaben arbeiten und bekommen eine unmittelbare Rückmeldung. Hier sehe ich enormes Potential. Es ist uns an der KSSH wichtig, dass digitale Medien nicht nur Inhalt und Thema im Unterricht sind, sondern als Werkzeug und Hilfsmittel im Bildungsprozess einen echten Mehrwert darstellen können, wenn sie didaktisch sinnvoll eingesetzt werden.“

 

 

 

Die Lehrer haben nämlich Zugriff auf eine Vielzahl von Materialien der Grundschule für Deutsch und Mathe. Mit wenigen Klicks können Lehrer so passend für den einzelnen Schüler Aufgaben zusammenstellen. Dies ist eine tolle Ergänzung zum Unterricht und gleichzeitig werden die Kinder vorbereitet sinnvoll mit digitalen Medien umzugehen.

Wenn die Schüler Übungen mit dem Tablet machen, bekommen sie eine direkte Rückmeldung, ob sie die Aufgaben richtig gelöst haben oder nicht.

Die Lehrer haben mit einem Klick eine Übersicht darüber, was jedes Kind gemacht hat.

Die Software ist für die Schüler einfach zu bedienen, aber auch für die Lehrer gut handhabbar. Da alles in einer Cloud gespeichert ist und online funktioniert, kann theoretisch auch zuhause damit gearbeitet werden - vorausgesetzt, man hat einen Internetzugang.

Die Aufgaben eignen sich besonders gut zum Üben und Vertiefen und für die Freiarbeit.

Und was sagen die Schüler?

Die Klasse 6 ist sich einig, dass das Arbeiten mit den Tablets Spaß macht. Die meisten Schüler finden es gut, dass sie sofort ein Signal bekommen (grüner Haken), wenn sie eine Aufgabe richtig gelöst haben. Auch dass jeder in seinem Tempo arbeiten kann, wird erwähnt.

Die Frage, ob sie lieber mit den Tablets arbeiten oder mit Arbeitsblättern, beantworteten sie einstimmig: „Mit den Tablets!“.

 

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